Unser Programm als SPD Kreisverband Ravensburg ist eine klare Botschaft an die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ravensburg. Wir verstehen die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen und nehmen diese ernst. Mit unserem Einsatz für eine hochwertige Gesundheitsversorgung, bezahlbaren Wohnraum, innovative Bildungskonzepte und nachhaltige Mobilitätslösungen zeigen wir, dass soziale Politik und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen. Es ist unser Ziel, den Landkreis zu einer lebenswerten, gerechten und nachhaltigen Heimat für alle zu machen.
Wir haben unseren Landkreis als lebenswerte Region im Blick. Unterstützen Sie uns gerne dabei mit Ihrem Votum für die SPD.
Heike Engelhardt, MdB
SPD-Kreisvorsitzende
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die SPD kämpft für ein soziales, sicheres und modernes Deutschland: Wie wir Deutschland fit für die Zukunft machen, für eine verlässliche Rente, für eine starke Wirtschaft und für vieles mehr - Themen, die uns auch in unserer Heimat beschäftigen.
Seit 2021 habe ich in Berlin vieles erreicht. Wir haben den Mindestlohn kräftig erhöht, viel Geld für Frauen-Gesundheit bereitgestellt oder dafür gesorgt, dass es das Deutschlandticket gibt. Für viele verschiedene Projekte in unserer Region -wie die Sanierung des Kornhauses in Ravensburg oder die Kapelle in Osterhofen- habe ich mich erfolgreich eingesetzt – die Fördermittel fließen.
Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme bei der Bundestagswahl am 23. Februar.
Damit Sie weiterhin eine starke und sozialdemokratische Stimme aus unserer Region in Berlin wissen.
Ihre Heike Engelhardt, MdB
Der SPD Ortsverein Aulendorf-Altshausen lud zur Mitgliederversammlung ein, um langjährige Mitglieder für ihr Engagement zu ehren und gleichzeitig die Weichen für die entscheidenden Wochen vor der Bundestagswahl zu stellen. „Unsere Jubilare stehen für Werte wie Zusammenhalt, Engagement und den unermüdlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit“, betonte Ortsvereinsvorsitzender Prof. Dr. Ernst Deuer in seiner Begrüßung. „Diese Tradition trägt uns – und sie gibt uns die Kraft, die Zukunft mutig zu gestalten.“
Zunächst einmal standen Vorstandsberichte und Entlastungen an, bevor die Wahlen vorgenommen werden konnten. Die Wahlgänge brachten keine großen Überraschungen, aber doch ein paar Neuerungen (jeweils ohne Gegenstimme):
Prof. Dr. Ernst Deuer bleibt Vorsitzender; stellvertrete Vorsitzende sind Britta Wekenmann-Arnold und Korbinian Sekul. Schriftführerin ist künftig Brigitte Hügler, Kassierer bleibt Korbinian Sekul. Als Beisitzer unterstützen Sebastian Vosseler, Brigitte Martin und Franz-Erwin Kemper. Als Kassenprüfer wurden Klaus Sies und Peter Ederer bestätigt.
Ein Höhepunkt des Abends war der Besuch von Heike Engelhardt, die als Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende aus erster Hand Einblicke in ihre politische Arbeit gab. In ihrem Bericht spannte sie den Bogen von den aktuellen Herausforderungen im Bundestag (u. a. in der Gesundheitspolitik) bis hin zu den Anliegen und Projekten in der Region, die ihr besonders am Herzen liegen.
Im Anschluss stellte sie sich den Fragen und Anregungen der Mitglieder und Gäste. In der lebhaften Diskussion wurde die Steuerpolitik im Bund ebenso wie der mögliche Neubau des Landratsamts diskutiert. Gerade bei den kommunalen Themen konnten sich auch die örtlichen Mandatsträger einbringen. So berichtete einerseits die Fraktionsvorsitzende aus dem Aulendorfer Gemeinderat, Britta Wekenmann-Arnold, und andererseits hatten die beiden Kreisräte, Korbinian Sekul und Prof. Dr. Ernst Deuer, aktuelle Informationen aus dem Kreistag parat.
Der emotionale Höhepunkt des Abends war die feierliche Ehrung von Mitgliedern, die dem Ortsverein seit Jahrzehnten die Treue halten.
Mit persönlichen Anekdoten berichteten die Geehrten über ihre damaligen Motive zum Eintritt und ihre Erfahrungen im Parteileben, von Höhen und Tiefen. „Unser Blick in die Vergangenheit zeigt uns, wie viel wir schon erreicht haben. Doch unser Blick in die Zukunft macht klar: Jetzt ist die Zeit, in der es besonders wichtig ist, entschlossen zu handeln und sich zu positionieren.“, so der Ortsvorsitzende in seinem Schlusswort.
Mit diesem Schwung geht der SPD Ortsverein Aulendorf-Altshausen in die letzten Wochen vor der Wahl – gestärkt durch die Werte der Vergangenheit und voller Zuversicht für die Herausforderungen der Zukunft.
40 Prozent der 18-29-Jährigen in Deutschland wissen nicht, dass in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden. Das geht aus einer aktuellen Studie der Jewish Claims Conference hervor. Zwölf Prozent der Befragten geben an, der Begriff „Holocaust“ sei ihnen gänzlich unbekannt.
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Was während der NS-Zeit geschehen ist, darf nicht vergessen werden!
Daher fordern wir: Alle Schülerinnen und Schüler sollten während ihrer Schullaufbahn verpflichtend eine KZ-Gedenkstätte besuchen.
Am 22. Januar 2025 besuchten Heike Engelhardt, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ravensburg, und Lothar Binding, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und Experte für Finanz- und Sozialpolitik, die Kletter- und Bergsportausrüstungsfirma Edelrid in Isny.
Vitus Wuhrer, Geschäftsführer von Edelrid, führte die Gäste durch das Unternehmen und präsentierte die innovativen Ansätze der nachhaltigen Produktion von Kletter- und Sicherheitsausrüstung. Dabei hob er hervor, wie Edelrid kontinuierlich daran arbeitet, ökologische und soziale Verantwortung mit höchster Produktqualität zu verbinden – ein Engagement, das jüngst mit dem renommierten Umweltpreis Baden-Württemberg gewürdigt wurde.
„Die Innovationskraft und das Engagement von Edelrid sind beeindruckend“, betonte Heike Engelhardt nach dem Rundgang. Auch Lothar Binding zeigte sich begeistert und lobte das Unternehmen als Beispiel für zukunftsorientiertes Wirtschaften in der Region.
Langjähriger Bundestagsabgeordneter Lothar Binding begeistert Gäste in Isny mit Witz und Kompetenz.
Nach der Begrüßung durch den SPD-Vorsitzenden von Isny, Jan Zingg, der insbesondere die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt und den ehemalignen Bundesminister Walter Riester begrüßte. Otto Ziegler, langjähriger Vorgänger von Zingg und Jahrzehnte bei der Diakonie engagiert, führte durch den Abend. Heike Engelhardt erklärte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Gesundheitsreformen der vergangenen drei Jahre als Grundlage zur Erhaltung einer guten Notfallversorgung und bürgerfreundlichen Krankenhauslandschaft.
Mit Witz und Kompetenz begeisterte Lothar Binding (von 1998 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags und lange finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus) anschließend die Gäste bei seinem gut einstündigem Vortrag in Isny zu Finanzierung, Sanierung und Aufbau einer zukunftsfähigen Infrastruktur in Deutschland
So fragte er eingangs rhetorisch und antwortete gleich selbst: Wer ist der größte Lügner im Land? Der Durchschnitt! Denn der Durchschnitt verstecke den Reichtum und verschweige die Armut. Deshalb sei die Aussage „uns geht‘s doch ganz gut“ richtig und falsch zugleich. Im Durchschnitt stimmt sie, aber bei genauerem Hinsehen sehen wir auch Armut. Deshalb gehe es in der Politik viel mehr um den genauen Blick als um lautes Geschrei.“
So sei schnell zu sehen, wie wichtig ein kluges Schuldenmanagement sei, um die vernachlässigte Infrastruktur – Schienennetz, Schulen, Schleusen, Brücken, Radwegenetz, Digitalisierung der Verwaltung – zu sanieren, zu renovieren und teilweise aufzubauen. Minister die sich auf das Zahlenwerk des Bundeshaushalts reduzieren, aber die marode Infrastruktur im Land nicht sehen, die nicht sehen, dass bald 20 Prozent aller Hauptschulabgänger keinen Lehrberuf ergreifen können, dass die hälfte aller Züge unpünktlich sind, „legen nur scheinbar einen Haushalt ohne neue Schulden vor, denn die Folgelasten vernachlässigter Infrastruktur sind für de nachfolgenden Generationen ungleich größer als die Zinsen im Haushalt – solange ordentlich auf die Schuldentragfähigkeit geachtet wird“ so Binding.
Binding entzauberte auch den Mythos, Staatsschulden müssten „zurückgezahlt“ werden: „Staatsschulden sind Schulden bei sich selbst, der Bundesbank, bei allen Bürgerinnen und Bürgern und Leuten aus dem Ausland, die ihr Geld gern an Deutschland ausleihen, sogar zu manchmal sehr niedrigen Zinsen, weil Deutschland einen guten Ruf hat und als sicher eingeschätzt wird. Deshalb geht es vor allem um Schuldentragfähigkeit, also darum, dass der Staat stets die Schulden etwa durch Zinsen finanzieren kann. Die Schulden sind also nicht mehr als ein Geldtopf, in den ständig eingezahlt wird und aus dem auch ständig Leute Teile ihres Geldes zurückhaben möchten. Erst mit diesem Liquiditätstopf ist der Staat in der Lage, ein Straßennetz, ein Schienennetz, Universitäten und Schulen zu bauen, denn die Bürger sind quasi ihre eigenen Gläubiger. Deshalb erhalten unsere Enkel/Gläubiger auch nicht nur die Staatsschulden, wie oft behauptet, sondern gleichzeitig Papiere, mit denen Sie ihren Teil (Anleihen ihrer Großeltern zum Beispiel) zurückbekommen – und gleichzeitig eine gute Infrastruktur.“
Eine der Ursachen, warum die deutsche Wirtschaft schwächele, sei die fehlende Nachfrage von privaten Haushalten, bei einer Sparquote von derzeit über zehn Prozent. Die zweite Ursache sei die schwache öffentlich Nachfrage – eine Folge der aus Bindings Sicht dogmatischen Versteifung auf die Schuldenbremse. Und wer gibt sein Geld überwiegend im heimischen Markt aus? Rentnerinnen und Rentner, die am Monatsende nur selten noch etwas übrig haben um Aktien bei der Hong Kong Stock Exchange zu kaufen.
Die Rente habe eine gute Zukunft, so Binding, denn: „Die reine Betrachtung der Anzahl junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Verhältnis zu alten Rentnerinnen und Rentnern sei nicht zielführend. Man muss dazu zwingend die Produktivität und die Verteilung von Produktivität bedenken – dann ist die Finanzierung der „Babyboomer-Generation“ kein Problem.“ Wer nur die Anzahl junger und alter Menschen bedenke, sei argumentativ in die „demographische Falle derjenigen geraten, die den Konflikt zwischen Jung und Alt behaupten um den Konflikt zwischen Reich und Arm zu verbergen.
Wer sich mit dem Rentensystem beschäftigt, muss sich auch mit dem Wirtschaftssystem beschäftigen. Lothar Binding tat das und veranschaulichte seine Argumente mit Zeichnungen am Flip-Chart und einem Zollstock, seinem Markenzeichen, das auch bei vielen seiner Reden im Deutschen Bundestag zum Einsatz kam.
„Schafft die Schuldenbremse ab, liebt eure Staatsschulden, achtet aber auf die Schuldentragfähigkeit und hinterlasst künftigen Generationen eine gute Infrastruktur,“ so der Appell von Binding an die Bundespolitik, für die er noch zwei weitere Ratschläge parat hatte: „Der gegenwärtigen Wirtschaftsschwäche wäre leicht zu begegnen. Gebt erstens den Rentnerinnen und Rentnern, von denen etliche jeden Cent dreimal umdrehen müssen, etwas mehr Geld, die private Nachfrageschwäche – eine der Ursachen für die schwächelnde Wirtschaft – würde überwunden. Nehmt zweitens Geld in die Hand und baut gute Schulen, gute Schienen, preiswerte Wohnungen, gute Pflegeheime, gute Radwege, repariert Straßen – und die öffentliche Nachfrageschwäche nach Investitionsgütern könnte überwunden werden.“
Als Dankeschön für seinen Besuch erhielt der aus Heidelberg angereiste Lothar Binding aus den Händen von Jan Zingg allerlei Gutes zur Stärkung auf seiner Reise durch Deutschland, denn schon am Nächten Tag ging es nach einer Firmenführung bei Edelrid und einem Infostand beim Kaufmarkt für Binding weiter in Richtung Norden.
06.02.2025, 16:30 Uhr Olaf Scholz im Gespräch in Ispringen
Am Donnerstag, 6. Februar um 16:30 Uhr kommt unser Bundeskanzler Olaf Scholz in die Festhalle Ispringen , um m …
06.02.2025, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr Walter Riester, ehemals Minister für Arbeit und Soziales, zum Thema "Rente".
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07.02.2025, 10:00 Uhr Olaf Scholz im Gespräch in Ludwigsburg
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07.02.2025, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr Landesvorstandsklausur